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Jugendliche aus dem Balkan studieren Autonomie

16.5.2008, Presseamt
Jugendliche aus dem Balkan studieren Autonomie

Langer-Stiftung und Eurac bieten Jugendlichen autonomiepolitische Studienreise nach Südtirol. Gespräch mit Dello Sbarba über das Zusammenleben und seine Regeln.

 
Jugendliche aus Bosnien, Serbien und Kosovo im Landtag
Foto: Landtag/Wolf
 

Im Rahmen der Internationalen Woche, die die Alexander-Langer-Stiftung ansonsten jährlich in Srebrenica veranstaltet, wurden heuer Jugendliche aus dem Balkan nach Südtirol eingeladen, damit sie ein Gebiet kennen lernen, in dem ebenfalls mehrere Volksgruppen zusammenleben. Die Jugendgruppen aus Bratunac und Prijedor (Bosnien-Herzegowina), Pec/Peja (Kosovo) und Kraljevo (Serbien) informierten sich bei Landtagspräsident Riccardo Dello Sbarba über die Südtiroler Autonomie, wobei besonders die komplexen Regeln des Zusammenlebens – Proporz, paritätische Gremien, Rotationsprinzip – auf Interesse stießen. Auch zum Südtiroler Schulsystem gab es mehrere Fragen, z.B. warum in den Schulbüchern der deutschen und der italienischen Schulen zwei verschiedene Versionen der Südtiroler Geschichte stehen.

Die Jugendlichen wurden begleitet vom Bürgermeister und vom Gemeinderatspräsidenten von Srebrenica, Abdurahman Malkic und Radomir Pavlic, die gleichzeitig die politischen Spitzenvertreter der bosnisch-muslimischen und der serbischen Gemeinschaft sind.

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