Diskussions – Erzählstunde : Aufbau Hand in Hand – 2.Juli
Die Veranstaltung des 2.Juli im Rahmen des Festivals „Euromediterranea“ ist eng an den Alexander Langer Preis gebunden, der an den Verein FDDPA aus Haiti zum Gedenken an Dadoue Elane Printemps, verliehen wurde (siehe Euromediterranea – Preisverleihung).
Am 2.Juli haben sich Stellvertreter jeglicher Vereine, die in Haiti, Indonesien, Italien (l'Aquila, Stava) und Japan verheerenden Umweltkatastrophen mit Engagement und Einsatzkraft standhalten mussten, ihre Erfahrungen über die verschiedenen Einsatzstrategien und konkreten Aufbauprojekte berichtet und ausgetauscht. Dabei wurden nicht nur die Umsatzmöglichkeiten dieser Projkete in verschiedenen Milieus besprochen, sondern auch die aktive Teilnahme der Bevölkerung an den Präventionsstrategien und der gemeinsamen Trauerverabeitung im Falle von Naturkatastrophen.
Hier der Film zur Euromediterranea 2011 von Ali Fakhar Firuzi "Quando la terra trema"
http://www.youtube.com/watch?v=dfwFc2r4D3c&feature=feedu
Wir bedanken uns bei allen ReferentInnen
Jean Bonnélus, aktueller Präsident des Vereins FDDPA, Gewinner des Alexander Langer-Preises 2011
Martine Mercier, Verantwortliche der Frauenverbindungen innerhalb des Vereins aus Haiti FDDPA;
Silius Pierre,Verantwortlicher des Vereins FDDPA in der Zone von Dofiné und Katienne;
Marianita De Ambrogio, Verantwortliche des Vereins Rete Radié Resch aus Padova, der seit 1993 mit FDDPA in Haiti eng zusammenarbeitet;
Fabiano Ramin, Mitarbeiter de Rete Radié Resch, zur Zeit am Projekt der Wasserversorgung und jenes der Solarenergie in Haiti beteiligt;
Rete Radié Resch, Verein der seit 1993 mit FDDPA in Haiti zusammenarbeitet;
Ibu Robin Lim, Hebame, Langer-Preis 2006, die in Aceh (Indonesien) nach dem Tsunami von 2004, sowie in Haiti nach dem Erdbeben von 2010, bereits ab den ersten Stunden tätig war;
Werner Höfner, Cap Anamur, Verein von deutschen Ärzten, die mit Dadoue Printemps nach dem Erdbeben von Haiti 2010 Hilfe geleistet haben;
Helga Sirchia, Vizepräsidentin des Vereins ColorEsperanza, seit 2005 in Haiti aktiv und Autorin des Buches “Haiti, l'isola che non c'era” (2011);
Motoko Yamada, Japanerin, hat nach dem Erdbeben im März 2011 in der Provinz Iwate innerhalb des lokalen Vereins Tono Magokoro, Freiwilligenhilfe geleistet;
Graziano Lucchi, von dem Verein Stava 1985 Onlus, Langer-Preis 2010;
Isabella Tomassi, Verantwortliche der Kommunikation innerhalb des selbsterbauten Ecovillagge von Pescomaggiore-L'Aquila;
Lina Calandra, Forscherin an der Universität von Aquila;
Barbara Gruden, Radio RAI Journalistin;
Matthias Abram, Bozen/Quito, Experte für internationale Kooperation;
Harald Reiterer, Geschäftsführer Ökoinstitut Südtirol, Forschungsinstitut für eine umwelt- und sozialverträgliche Entwicklung;
Marianella Sclavi, Expertin für kreative Methoden der Konfliktlösung;
Anna Maria Gentili, Professorin für Geschichte und Entwicklung der afro-asiatischen Staaten an der Universität Bologna